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Hafenverband zur 11. Nationalen Maritimen Konferenz am 22. und 23. Mai 2019 in Friedrichshafen am Bodensee

15.05.2019 | Pressemitteilung

Seehäfen ermöglichen Deutschlands Erfolg / Deutsche Hafenwirtschaft marktführend und investiert massiv in Digitalisierung und Nachhaltigkeit / Konkrete Forderungen nach Investitionen und Abschaffung von Wettbewerbsnachteilen

 

Hamburg, 15. Mai 2019 – „Deutschland ist Export- und Logistikweltmeister – unsere Seehäfen ermöglichen diesen Erfolg“, sagte Frank Dreeke, Präsident des ZDS, zur 11. Nationalen Maritimen Konferenz am 22. und 23. Mai 2019 in Friedrichshafen am Bodensee. „Annähernd jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland hängt von Exporten in die ganze Welt ab, das gilt gerade auch für Baden-Württemberg und die Vierländerregion Bodensee. Friedrichshafen zeigt, welche Rolle die maritime Wirtschaft für ganz Deutschland und für Europa spielt.“

 

In einer Woche kommen in Friedrichshafen Vertreter von Bund, Ländern und der maritimen Wirtschaft zusammen, um im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier unter dem Motto „Deutschland maritim – global, smart, green“ über die Politik für die Branche in den Bereichen Handel, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu diskutieren.

 

„Die deutsche Hafenwirtschaft ist systemrelevant und extrem leistungsstark, und wir wollen unsere Wettbewerbsvorteile und hohe Leistungskompetenz noch besser nutzen können. Wir sind marktführend in vielen Segmenten, und darauf wollen wir aufbauen“, sagt Frank Dreeke. „Wir investieren jährlich hunderte Millionen Euro in die Zukunft, für unsere Unternehmen, für den Wirtschafts- und Logistikstandort Deutschland und damit auch für Süddeutschland.“

 

Zu den konkreten Anliegen, die der ZDS vortragen wird, zählen die Forderung nach dauerhaft hohen Investitionen in die Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur, die Abschaffung von Wettbewerbsnachteilen beim Erhebungsverfahren zur Einfuhrumsatzsteuer, das Importeuren gerade auch in Baden-Württemberg schadet, und die Flankierung des Einsatzes von alternativen Energiequellen für Seeschiffe, z.B. Flüssiggas (LNG) und Landstrom während der Liegezeiten.

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